Wirtshaus Beringer

Das Wirtshaus Beringer in Mank hat frühzeitig erkannt: Zu einer gepflegten Wirtshauskultur gehören nicht nur Speis und Trank, sondern auch Musik und Kunst. Während Hans Joachim Beringer sich um kulturelle Veranstaltungen kümmert und die Aktivitäten in der Gaststube dirigiert, schwingen Alexandra Labenbacher-Konecny und ihre Mutter Roswitha die Kochlöffel. Die klassische Hausmannskost wird hier gerne mit modernen Küchenkreationen ergänzt. Die Haferwurzelsuppe mit Malzbiersirup, Quitte mit knusprigen Blunzenscheiben, Marchfelder Spargel im Tempura-Teig oder Beringers „Heiße Töpfe“ verdeutlichen: Langweilig wird es nie. Unverändert gut bleiben Wirtshaus-klassiker wie das ofenfrische Sonntagsbratl, Urlis Bratwürstel von der Hausselch oder die Cremeschnitten.

Regionalität mit Raffinesse

Seit 1927 befindet sich das 400 Jahre alte Haus in Familienbesitz. Das Mostviertel dient seit jeher als kulinarische Schatzkammer. Nussschnaps, Wermutwein, Limonaden, Quittenlikör oder ein erfrischendes Mangolassi mit Kardamom werden von der Familie Beringer selbst produziert. Mit dem Kulinarik-Event „Brutal lokal“ wird den Gästen in regelmäßigen Abständen das Beste aus der Region vorgeführt. Um die verschiedenen Gemüse- und Kräutersorten kümmert sich Opa Sam. Sie haben es bestimmt bemerkt: Die Familie Beringer lebt ein gepflegtes Miteinander. Davon profitieren schlussendlich die Gäste, die sich vor Ort im Hofgartl, Zirben-Extrastüberl, der Schankstube, dem modernen Wintergarten oder Gewölbekeller verwöhnen lassen können.