Der Floh in Langenlebarn ist ein mit 3 Hauben nach Gault Millau ausgezeichnetes Wirtshaus der feinsten Sorte. Das ist vor allem dem Hausherrn zu verdanken. Josef Floh, meist mit Strohhut anzutreffen, ist nicht nur ein Spitzenkoch, sondern ein Wirt aus Überzeugung. Gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth serviert er in dem bio-zertifizierten Betrieb eine einprägsame Wirtshausküche. Werteorientiert und der Nachhaltigkeit verpflichtet, setzt das Wirtspaar seit 1994 auf qualitätsvolle Eigenprodukte. Neben Messer und Gabel wird den Gästen im Donaugartl die Gartenschere aufgetischt, damit sie die Schätze aus dem Kräutergarten gleich selbst ernten können. Was der Floh nicht produziert, kommt aus der Region. Die elementare Regel lautet: Fleisch, Gemüse & Co. besitzen ihren Ursprung im Umkreis von 66 Kilometern. In Bestform zeigt sich die Weinkarte, deren Ausmaß mit über 2.000 Positionen alles andere als üblich ist.
Trotz gehobener Kochkunst herrscht beim Floh eine gemütliche Wirtshaus-Atmosphäre. Das gilt auch für die sommerliche Außenstelle, das Donaugartl – eine Naturoase, in der für kurze Zeit die Wirtshausküche in den Hintergrund rückt. Diese meldet sich aber imposant zurück: Die Topinamburcremesuppe mit Topi-Chips und Kaffeebohnen-Öl sowie das Tatar von der Rüben-Vielfalt sind in der Kategorie „Garten, Feld und Wiese“ federführend. Auch das Floh-Gulasch, die gebratene Entenleber oder das Dry-Aged Beiried haben eine Erwähnung verdient. Für ein längeres Genusserlebnis lohnt sich ein Besuch des „Floh-Marktes“. Produkte wie Öle, Speck, Wein, Nudeln, Eingekochtes und Eingelegtes können Gäste bequem ins Eigenheim exportieren.
Das Laden von Elektrofahrräder ist nur während den Öffnungszeiten unter Voranmeldung im Gasthaus kostenlos möglich. Steckdose ist unter den Blumenkisten an der Wand links neben dem Eingang im Gasthaus versteckt. (Stecker: 1x Schuko)
Tullnerstraße 1
3425 Langenlebarn-Oberaigen